Lord of the sandflies

Moin Moin,
Gequält und niedergestreckt von einer Epidemie der Sandflies, melden wir uns mit ein wenig Verspätung zurück. Spaß beiseite, die Natur Neuseelands hat uns in der letzten Zeit einfach zu sehr umgehauen, so dass wir abends keine Energie mehr aufbringen konnten um es lange Zeit vor unseren flimmernden Handybildschirmen auszuhalten.
In den letzten zwei Wochen haben wir wieder viel erlebt. An der Westküste der Südinsel gab es einiges zu entdecken.
Unser Highlight in Te Anau war dann die Bepaddelung des Milford Sounds. Für eine Person handelte es sich hierbei auch noch um einen besonderen Tag, so dass wir das Wetter entgegen der Vorhersage auf unserer Seite hatten!

Im Bild: Nicht unser Kajak. Magic happens

In der Lunchbreak gab es Sandflies. 

Kea's sitzt der Schalk im Nacken

Anschließend ging es nach Norden. Über den Lake Wakatipu fuhren wir nach Queenstown. In dieser Stadt kommen Adrenalin Junkies auf ihre Kosten und alle anderen werden durch das zahlreiche Angebot an Lokalitäten zum Geld ausgeben getrieben. So reihten wir uns pünktlich zum Frühstück um halb neun in die Schlange zum Fergburger ein. Auch die zwei Kugeln Eis für $7 sahen zu verlockend aus, als dass wir der Versuchung widerstehen konnten. Beim Erklimmen des Queenstown Hill sowie beim Frisbee Golf konnten wir uns dann auch verausgaben, ganz ohne Adrenalinkick und Geld ausgeben!

on the road, wie so oft

Olly sieht geschmeidig aus

Max in Action

Queenstown Hill - der Aufstieg hat sich gelohnt! 



Queenstown von oben

Unser nächster Stop an der Westküste war Wanaka. Hier fanden wir das absolute Highlight unserer Neuseeland Reise! Einen Baum im Wasser. #thewanakatree

Touris fotografieren einen Baum

Der Baum!!! 

Nach so einer Sensation kann eigentlich nichts mehr kommen. Wir zeigen euch dennoch den Rest unserer Erlebnisse hier. Zu diesen Erlebnissen zählte unter anderem eine Mountainbiketour und eine Wanderung in Rekordzeit auf den Isthmus Peak (4h Return).

Wanaka

Und so steht er da noch heute


Der Blick vom Isthmus Peak auf den Lake Wanaka




Weiter geht's! Auch die Gletscher wollten wir uns nicht entgehen lassen und so verbrachten wir ein paar Nächte am Fox Glacier. Diesen selbst haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen, da er hinter einer Nebelwand versteckt war. Dafür konnten wir nach einer sehr kletterintensiven Wanderung über den Roberts Point Track den Franz Josef Glacier bestaunen.

Baustelle! 

Ein überfüllter Tourispot Parkplatz auf dem Weg zu den Gletschern

Eine von vielen Hängebrücken des Robert Point Tracks




Ziel erreicht! Franz Josef Glacier

Hoffentlich ist der Fox Glacier noch da, hinter der Nebelwand.. 

Bei dem gleichnamigen Dorf Fox Glacier gab es auch noch den sogenannten Spiegelsee Lake Matheson zu entdecken. Wir sind noch den Track zum nächsten See, Lake Gault, gerutscht. Im Eingang des Tracks stand ein Bagger und selbst der muss Schwierigkeiten gehabt haben sich durch die Schlammmassen zu buddeln.. Dank dieser Herausforderung sind wir auf dem gesamtem Track niemandem begegnet.

Der Spiegelsee - Lake Matheson

Und ein See weiter: Lake Gault und im Hintergrund Mt. Cook - mit 3724 höchster Berg Neuseelands



Das Dorf passt auf ein einziges Foto! 

Unser malerisch gelegener Campingplatz - mit Blick auf die schneebedeckte Spitze des Mt. Cooks

Unser Zelt steht auch noch! 


Wir müssen jetzt schnell schlafen,
Cheers Max&Julia

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